Ultraschall und Chiropraktik

Um eine genaue Diagnose zu stellen, ist es möglich, einen Ultraschall der betreffenden Beschwerde durchzuführen. Bei einer Ultraschalluntersuchung werden Bilder von Geweben und Organen mithilfe von Ultraschallwellen erstellt. Dadurch kann der Chiropraktor die Größe, Struktur und mögliche pathologische Veränderungen der sogenannten Weichteile erkennen.

Haben Sie eine der folgenden Beschwerden?

• Schulterschmerzen mit eingeschränkter Beweglichkeit
• Chronische Ellbogenschmerzen (Tennis- oder Golferellenbogen)
• Schmerzen in Handgelenken und Händen (Karpaltunnel, Dupuytren)
• Schleimbeutelentzündung in der Hüfte
• Knieschmerzen, Patellaschmerzen, Bänder- und Sehnenprobleme (Springerknie, Osgood-Schlatter)
• Chronische Schmerzen der Achillessehne (Achillodynie)
• Chronische Nacken-, Schulter- oder Rückenschmerzen
• Eine Form von Tendinitis (Sehnenentzündung)
• Schleimbeutelentzündung
• Schienbeinschmerzen
• Fersenschmerzen (Fersensporn) sowie Fuß- und/oder Sprunggelenkschmerzen

Zu den Weichteilen zählen unter anderem Muskeln, Sehnen, Bänder und Schleimbeutel. Nehmen wir beispielsweise einen Tennisellenbogen: Mit einer Ultraschalluntersuchung kann der Sehnenansatz an der Außenseite des Ellbogens (lateraler Epikondylus) sichtbar gemacht werden, und der Chiropraktor kann den genauen Entzündungspunkt bestimmen. So kann der Chiropraktor die genaue Stelle der Entzündung mit Stoßwellentherapie behandeln.

Anhand der vom Chiropraktor erstellten Bilder kann er eine Diagnose stellen und sein Behandlungsplan entsprechend anpassen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehört die Stoßwellentherapie. Der verletzte Bereich wird dann chiropraktisch behandelt, unterstützt durch Stoßwellentherapie.

Stoßwellentherapie