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Chiropraktik und Kopfschmerzen/Migräne
Schmerz kann mit einer Sirene verglichen werden, die ertönt, wenn ein Feuer ausbricht. Es ist ein natürlicher Alarm, der vor einer Störung im Körper warnt. Schmerz ist unangenehm, weshalb viele Menschen Medikamente einnehmen, um ihn zu lindern. Was sie dabei nicht erkennen, ist, dass Medikamente in der Regel nicht die Störungen beseitigen, die den Schmerz verursachen. Statt das Feuer zu löschen, schalten sie leider nur die Sirene aus. Sind Sie sich dessen bewusst, wenn Sie in Erwägung ziehen, Schmerzmittel einzunehmen?
Beschwerden, die häufig mit Kopfschmerzen und Migräne einhergehen
- Nackenschmerzen
- Schmerzen infolge eines Schleudertraumas
- Gesichtsschmerzen
- Kieferprobleme
- Kopfschmerzen in verschiedenen Formen
Jung und Alt haben schon einmal unter Kopfschmerzen gelitten. Kopfschmerzen können sowohl leicht und von kurzer Dauer als auch chronisch sein. Es gibt verschiedene Formen wie beispielsweise Spannungskopfschmerzen und Migräne. Kopfschmerzen können an verschiedenen Stellen auftreten, wie an der Stirn, am Hinterkopf, an den Schläfen, über einem der Augen oder im gesamten Kopf. Sie können den Körper schwächen und dessen Funktion beeinträchtigen. Schmerz ist ein Symptom, das der Körper sendet, um zu warnen, dass irgendwo eine Störung vorliegt, die behoben werden muss.
Ursachen
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass durch zu viel körperliche und psychische Anspannung die Beweglichkeit der Halswirbel eingeschränkt wird. Dadurch kommt es zu einer Reizung der Nerven und zu einer Verspannung der Muskeln. Dies kann eine Verengung der Blutgefäße zur Folge haben. Das Gehirn erhält dann zu wenig Sauerstoff, und der Schmerz ist das Signal, das diese Störung meldet. Eine andere Ursache ist eine Zerrung im Nacken, beispielsweise durch einen Sturz, eine falsche (Schlaf-)Position oder einen Verkehrsunfall. Dadurch wird die normale Ausrichtung der Halswirbel gestört.
Migräne ist eine Form von Kopfschmerzen, die durch eine Kombination von zwei Faktoren entsteht. Zunächst kommt es zu einer Verengung (Kontraktion) der Blutgefäße, die zu den Gehirnen führen. Als Reaktion darauf erweitern sich die Blutgefäße. Diese Erweiterung verursacht die Migräne. Migräne ist oft auf Störungen in der Wirbelsäule zurückzuführen, die das Nervensystem negativ beeinflussen. Sie geht häufig mit Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Lichtempfindlichkeit einher. Die Schmerzduration kann von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen variieren. Ein Migränepatient wünscht sich meist Ruhe in einer dunklen und ruhigen Umgebung.
Chiropraktik
Chiropraktik ist eine Heilmethoden, die seit über 100 Jahren existiert. Die Behandlung konzentriert sich auf Störungen der Funktion des Bewegungsapparates und deren Beziehung zum Nervensystem. Ein Chiropraktiker überprüft die Wirbelsäule auf Blockaden. Durch eine gründliche Untersuchung und gezielte Behandlung lokalisiert und korrigiert der Chiropraktiker diese Blockaden. Dadurch wird der Fluss der Nerven wiederhergestellt und der Körper kann sich selbst heilen.
Der erste Besuch
Anamnese
- Ausfüllen des medizinischen Fragebogens
- Gespräch mit dem Chiropraktiker
Untersuchung
- Chiropraktische Tests
- Neurologische Tests
- Orthopädische Tests
- iDXA Total Bodyscan oder Ultraschalle(Auf Indikation)
Diagnose
Durch den Chiropraktiker
Behandlungsplan
Erstellt vom Chiropraktiker
Behandlung
In der Regel bereits beim ersten Besuch
Die chiropraktische Behandlung
Mit seinem spezialisierten Wissen und seinen Fähigkeiten untersucht der Chiropraktiker die Wirbelsäule und das Nervensystem, um unnatürliche Bewegungen und Blockaden zu lokalisieren. So erfährt er, was die Ursache der Abweichung ist. Durch chiropraktische Behandlungen können Kopfschmerzen und Migräne oft gut behandelt werden.
Die Behandlungen zielen darauf ab, eine falsche Körperhaltung zu korrigieren, die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhöhen und die Funktion der gereizten Nerven wiederherzustellen. Der Chiropraktiker wird versuchen, Abweichungen in der Wirbelsäule zu korrigieren, indem er Druck auf das Gelenk ausübt. Dadurch wird die Bewegungsfreiheit des Gelenks wiederhergestellt und der Schmerz verringert. Wenn das gewünschte Behandlungsergebnis erreicht ist, wird der Chiropraktiker empfehlen, regelmäßig zu Kontrollbehandlungen zu kommen. Durch eine gute Pflege der Wirbelsäule verringert sich die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens, und der Patient behält eine optimale Bewegungsfreiheit.
Die häufigsten Fragen
Warum nennt man einen Chiropraktiker auch „Knacker“?
Während einer chiropraktischen Behandlung übt der Chiropraktiker Druck auf das Gelenk aus. Bei dieser Korrektur hört der Patient manchmal ein „knackendes Geräusch“. Dieses Knacken entsteht durch die Bildung einer Luftblase im Gelenk, die durch den Druck auf das Gelenk freigesetzt wird und somit das Geräusch verursacht. Es hat nichts damit zu tun, dass Knochen aufeinander reiben oder Bänder reißen.
Warum sollte ich zurückkommen, wenn ich mich gut fühle?
Sie können auch die Frage stellen: „Warum muss ich regelmäßig zum Zahnarzt zur Kontrolle, auch wenn ich keine Zahnschmerzen habe?“ Durch die Überprüfung und Optimierung der Wirbelsäule fühlen Sie sich viel beweglicher und fitter und können Beschwerden vorbeugen.
Schmerzen vorbeugen
- Schlafen Sie niemals auf dem Bauch. Die Nackenmuskeln und Halswirbel stehen dann unter großer Spannung.
- Schlafen Sie nicht auf einem dicken Kissen, sondern verwenden Sie lieber ein orthopädisches Nackenkissen.
- Achten Sie auf eine gute Körperhaltung.
- Treiben Sie regelmäßig Sport, um die Blutzirkulation zu fördern.
- Vermeiden Sie Übermüdung.
- Versuchen Sie, Stresssituationen zu vermeiden.
- Entspannen Sie sich! Zum Beispiel durch einen langen Spaziergang.
- Wenn Sie empfindlich sind, seien Sie vorsichtig beim Essen von Lebensmitteln, die Kopfschmerzen oder Migräne auslösen können. Bekannte Nahrungsmittelallergien sind unter anderem Käse, Schokolade und Wein.
Schmerzen lindern
Legen Sie bei akuten Schmerzen ein kaltes Kompress auf die Stelle, an der die Kopfschmerzen oder Migräne auftreten. Ein kaltes Kompress ist ein Tuch, das um einen Plastikbeutel mit Eiswürfeln gewickelt ist. Dies sollten Sie mehrmals (nicht länger als 10 Minuten) mit Abständen von mindestens 2 Stunden tun. Lindern Sie Kopfschmerzen und Migräne, indem Sie die Schulter- und Nackenmuskeln massieren. So verringert sich die Spannung in diesen Muskeln. Legen Sie sich in einen Raum, in dem Lärm und grelles Licht nicht eindringen. Legen Sie dabei ein gerolltes Handtuch oder ein Kissen unter den Nacken, sodass der Kopf nicht nach vorne gedrückt wird.
Zum Schluss
Nehmen Sie keine Medikamente ohne Rücksprache ein, sondern konsultieren Sie einen Chiropraktiker für eine genaue Diagnose und Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne.